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diljevic

Alles gegeben, keine Punkte gewonnen

Aktualisiert: 3. Juli

27.01.24

Das schwere Spiel, das wir schon in der Hinrunde gegen Rodheim abgeben mussten, sollte uns wieder vor einige Herausforderungen stellen. Wir starten gut und gehen zu Beginn des Satzes direkt in Führung. Bei einem Stand von 10:6 zwingen wir die SG Rodheim zur ersten Auszeit. Die Führung können wir souverän ausbauen (18:8) und den Druck hochhalten. Wir spielen ein klares Spiel und finden bei den Gegnern immer wieder die Lücken im Feld oder Außenfinger im Block #außennudel 🖖🏼 Der erste Satz geht deutlich an uns - wir überrennen die SG Rodheim mit 25:14! Doch die Erfahrung, die uns auf der anderen Seite gegenüber steht, scheint uns erneut zum Verhängnis zu werden. Wir starten ähnlich wie im ersten Satz, nur geht diesmal die SG Rodheim in Führung. Unser erster Ball wird leider zu unpräzise, sodass wir unser Tempo im Angriff, das wir diese Saison schon so gut trainiert und gezeigt hatten, nicht gut ausnutzen können. Die Adleraugen sehen unsere Lücken als wären sie große schwarze Löcher und treffen diese im weiteren Spielverlauf immer besser. Wir versuchen es unserem Gegner gleich zutun, nur fehlt uns hier und da die Präzision. Der zweite Satz ist das Spiegelbild zum 1. und wir verlieren mit 14:25. Auch der dritte Satz beginnt holprig. Wir verschlafen etwas den Anfang und liegen mit 4:7 hinten. Rückstände zu Satzbeginn bringen uns eigentlich nicht so schnell aus dem Tritt, also Ruhe bewahren. Im Mittelteil des Satzes gelingt uns meistens unser Sideout, doch können wir durch fehlenden Druck in den Angaben oder einer ungenauen Abwehrleistung keine Breaks erzielen. So laufen wir bis zur Crunchtime dem Rückstand hinterher. Wir brauchen entschlossene Angriffe, um die Abwehr von Rodheim in Schwierigkeiten zu bringen, doch das gelingt uns leider zu selten. Zwar können wir gegen Ende noch eine kleine Serie hinlegen und bringen Rodheim beim Stand von 20:22 nochmal kurz zum Zittern, können doch aufgrund zuvieler Eigenfehler die Situation nicht nutzen und verlieren schließlich mit 22:25. Nochmal auf Anfang! Noch war nichts verloren und wir glaubten weiter an uns. Doch mussten wir, auch nach dem bisher schon langen Tag, den Ofen nochmal anschmeißen 🔥 Wir starten komplett ausgeglichen. Der Satz war von einem guten Sideout Spiel geprägt und so konnte sich bis zum 13:13 keiner absetzen. Ein kleine Angabenserie brachte uns ins Hintertreffen, doch wir steckten nicht auf. Nach einem 15:18 arbeiteten wir uns durch super Angriffe über unsere Außenposition wieder auf ein 19:19 heran. Auch bis zum 22:22 waren alle Aktionen auf Augenhöhe und die SG Rodheim ging nochmal in die Auszeit. Nach diesen 30 Sekunden kamen unsere Gegnerinnen besser zurück und am Ende kullert ein Angriff über die gegnerische Position 4 gefühlte 3 Minuten auf der Netzkante bis er schließlich bei uns auf den Boden fällt - zum Haare raufen. Den anschließenden Matchball verwandelt die SG Rodheim im ersten Versuch - 23:25. Erste Reaktion nach Abpfiff: Sch**** Reaktion mit einem Tag Abstand: Eine gute Leistung, die man schon zeigen konnte und die man von sich selbst vlt. kennt, konstant abzurufen, ist unter Wettkampfbedingungen leider manchmal schwieriger als man denkt und daran werden wir weiter arbeiten. Lernen können wir dies nur in solchen Spielen und um einen Fan aus den Rängen zu zitieren (👴🏻): "Ihr müsst immer dran glauben!". 4 Spiele stehen noch an und wir werden alles geben, um am Ende die Klasse zu halten. Also: weiter Vollgas!! Netzkante: -100/10 Kampf: 10/10 Buffet: 12/10 Team: unbezahlbar 🫶🏼

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