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SPIELBERICHTE

DAMEN I

18.03.23 / Das letzte Spiel einer starken Saison

Das letzte Spiel der Saison 2022/2023 stand vor der Tür. Mit Vorfreude, aber auch gemischten Gefühlen, traten wir die weite Reise nach Bischofsheim an. Warum die gemischten Gefühle? Kurzer Rückblick: Am letzten Heimspieltag konnten wir 2 Siege für uns verbuchen und somit 5 Punkte sammeln. Mit 21 Punkten in der Bezirksoberliga waren wir uns so unserem Klassenerhalt sicher. Kurze Zeit später kam eine schlechte Nachricht vom HVV: Da beide Absteiger der Landesliga Nord in die BOL Mitte kommen, müssen nun wahrscheinlich 3 Mannschaften absteigen. Somit werden nicht wie geplant zwei, sondern wahrscheinlich 3 Mannschaften der Bezirksoberliga Mitte absteigen müssen. Diese Nachricht, eine Woche vor Saisonende, trübte unsere Stimmung entsprechend. Haben wir uns nach dem Heimspiel also zu früh gefreut? Um uns den Klassenerhalt zu sichern, wollten wir entsprechend in Bischofsheim alles geben und nochmal Punkte sammeln. Leider mussten wir die Anreise mit verkleinerter Truppe antreten. 3 Spielerinnen waren durch Erkältung geschwächt oder nicht spielfähig. Eine Spielerin noch mit gerissener Achillessehne daheim und unsere Anna-Lena, nach ihrer Knieverletzung das erste Mal nach 5 Wochen wieder auf dem Spielfeld. Wir starten also mit Lena, Katha, Jo, Anna-Lena, und Hanna auf ihren gewohnten Positionen, während Janine ihre neue Position über die Mitte einnimmt und Julia zunächst von der Bank unterstützt und das nötige Anfeuern übernimmt. Der erste Satz fängt recht ausgeglichen an. Wir können mit einem Spielstand von 6:3 in Führung gehen und uns vor allem durch starke Angaben und eine gute Abwehr durchsetzen. Zwei kleinere Angabeserien der Bischofsheimer lassen uns jedoch zurückfallen. Wir liegen schließlich mit 11:16 hinten, was unseren Trainer dazu bringt eine Auszeit zu nehmen. Wir können uns zwar noch auf 17:18 rankämpfen, müssen dann jedoch, auch durch Eigenfehler und starke Angaben der Gegnerinnen, den Satz 25:19 abgeben. Der zweite Satz ist erneut sehr ausgeglichen. Eine starke Abwehr auf beiden Seiten führt zu langen Spielwechseln, sodass der Punkt oftmals durch Eigenfehler provoziert wird. Schließlich steht es nach einigem Hin und Her 20:20. Wir wollen den zweiten Satz auf keinen Fall abgeben, und lassen durch eine starke Abwehr keinen Ball auf den Boden fallen. Wir erobern weiter Punkte durch gezielte Angriffe, machen allerdings auch Eigenfehler, wodurch es schließlich 25:25 steht. Bischofsheim kann einen Angriff und einen Aufschlag in Punkte verwandeln, sodass wir auch den zweiten Satz mit 25:27 knapp abgeben. Vor dem dritten Satz ermutigt unser Trainer uns nochmal allen Druck zu vergessen und einfach frei rauszuspielen. Wir sollen nochmal zeigen, was wir können, Spaß am Volleyball haben und den Druck der Tabelle vergessen. Gesagt, Getan. Wir können die ersten Ballwechsel für uns entscheiden, machen keine Eigenfehler, schlagen gezielt in die gegnerischen Lücken und halten durch starke Abwehraktionen jeden Ball hoch. Schließlich zwingen wir die Bischofsheimer mit einer 7:1 Führung zur ersten Auszeit. Diesen Vorsprung lassen wir uns nicht mehr nehmen. Wir verteidigen die Angriffe der Gegner und zwingen diese durch variantenreiche Angriffe immer wieder zum Fehler. Mit einem deutlichen 25:15 geht dieser dritte Satz an uns. Motiviert nun auch den 4ten Satz zu holen gehen wir nach der kurzen Pause wieder aufs Feld. Erneut setzen wir uns am Anfang des Satzes durch und führen zunächst mit 5:1. Leider schaffen wir es nicht konsequent die Bälle auf der gegnerischen Feldhälfte auf den Boden zu bringen. Bischofsheim zeigt eine starke Abwehr und kann im Laufe des Satzes den Rückstand wieder aufholen. Beim Stand 17:19 nimmt Alex eine Auszeit, um uns nochmal daran zu erinnern, was wir können und auch im letzten Satz schon gezeigt haben. Leider hat Bischofsheim den kühleren Kopf und kann auch die nächsten Punkte für sich entscheiden. Wir verlieren den Satz 18:25 und damit das Spiel 1:3. Damit ist das letzte Spiel der Saison für uns vorbei. Eine starke Saison geht für uns zu Ende, in der wir bewiesen haben, dass wir in der Bezirksoberliga gegen jede Mannschaft mithalten und punkten können. Als Dritter Aufsteiger der Bezirksliga können wir auf unsere super Leistung stolz sein! Mit 21 Punkten sind wir auf dem 7ten Tabellenplatz, haben nur 2 Punkte weniger als der Viertplatzierte und 11 Punkte Abstand zum nächsten Absteiger. Durch die kurzfristige Änderung des HVV stehen wir leider trotzdem auf einem Abstiegsplatz und müssen hoffen, dass sich in den oberen Ligen etwas tut, damit wir nachrücken können. Ob es tatsächlich so weit kommt, sehen wir dann im Sommer nach den Mannschaftsmeldungen. (Ganz getreu dem Motto: Schau ma mal was wird… was wird) Wir bedanken uns bei allen Fans, die uns die Saison über unterstützt und teilweise weite Fahrten auf sich genommen haben. Wir gehen nun in unsere wohlverdiente Pause und kurieren alle Verletzungen aus, um nächste Saison (egal wo) richtig Gas geben zu können. Vielen Dank an alle Fans und bis zum September! Dusche: 5/10 Verletzt bzw. Krank: 5/11 Liebe für dieses Team: 10/10

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12.03.23 / Das letzte Heimspiel der Saison 22/23 beginnt...

Als ersten Gegner durften wir an diesem Sonntagmittag die TSG Lollar begrüßen. Für uns lag das Ziel des Spiels auf der Hand, wir mussten alles geben, um unserem Ziel „Klassenerhalt“ einen Schritt näher zu kommen. Mit leicht dezimiertem Kader betraten wir hochmotiviert das Spielfeld. Unsere treuen Fans waren zahlreich angereist, um unsere Spielstätte mit Leben und Energie zu füllen. Nach dem konzentrierten Einschlagen begann für uns der erste Satz mit einer stabilen Annahme und so gelang es uns direkt im ersten Angriff Druck aufzubauen und die TSG zu Fehlern zu zwingen. Durch die starken Angaben von Lena, sowie die gezielten Angriffe der Biesgen Schwestern, können wir uns direkt 4:0 absetzen. Durch einen gezielten Hinterfeldangriff und einer Angabe gelingt es Lollar auf 4:2 aufzuschließen. Jedoch nahmen wir Lollar direkt den Aufschwung, indem wir die nächste Annahme sicher zum Zuspiel brachten und die Mittelblockerin von Lollar klug anschlugen. Wir zwangen Lollar unser Spiel auf und so nahm der gegnerische Trainer seine erste Auszeit bei einem Punktestand von 11:2. Es gelang Lollar durch gute Blockaktionen und einem gezielten Hinterfeldangriff auf 11:5 aufzuschließen. Doch durch unsere sichere Abwehr konnten wir immer wieder punkten und ließen Lollar nicht ins Spiel kommen. Bei einem Punktestand von 17:7 wechselte unser Trainer Alex Heck unsere Jules ein und gab Lena so eine Pause. Lollar schaffte es nochmal auf 20:13 aufzuschließen. Doch durch eine Punkteserie mit starken Angaben und klugen Angriffen sicherten wir uns den ersten Satz mit einem Endstand von 25:13. Der zweite Satz startete etwas schleppend, da wir keinen Druck in den Angaben hatten und Lollar mit 1:4 in Führung ging. Doch die Antwort kam sogleich, denn Jo baute mit Ihren Angaben ordentlich Druck auf und es gelang uns mit 6:5 in Führung zu gehen. Weiterhin bestimmten wir das Spiel und bei einem Stand von 12:7 wechselte unser Trainer Lillet aus uns Lena auf der Annahme Außen Position ein. Die Angaben blieben druckvoll und unsere Motivation stieg von Punkt zu Punkt. Mit einer klaren Linie zogen wir unser Spiel auch im zweiten Satz durch und so nahm der Trainer der TSG eine Auszeit bei einem Punktestand von 20:13. Alex nutze die Zeit, um uns nochmal richtig zu pushen den Sack zu zumachen. Gesagt getan und wir sicherten uns den zweiten Satz mit einem Endstand von 25:15. Nun hieß es konzentriert weiterspielen und sich den verdienten Sieg zu erarbeiten. Das nun nur noch wenig motivierte Spiel der TSG Lollar konnte uns nicht von unserem Ziel ablenken. Nach zwei druckvollen Angaben des Gegners holten wir uns durch eine klasse Abwehr das Angaberecht und schafften es mit 3:2 in Führung zu gehen. Lollar tat es uns gleich und schaffte es mit 3:4 in Führung zu gehen. Jedoch steuerten wir sofort gegen und so kachelte Börnie eine Angabenserie in das Feld der TSG. Währenddessen saß unsere Abwehr wie eine 1 und es gelang uns mit 12:4 in Führung zu gehen. Den Sieg ließen wir uns nun nicht mehr nehmen und sicherten uns den 3. Satz mit einem klaren 25:13. Mit dem mehr als verdienten Sieg sicherten wir uns drei super wichtige Punkte für den Klassenerhalt. Ein riesen Dank senden wir an die treuen SVV Fans, die uns auf unserem Weg stets begleiten und immer an uns glauben. Danke, dass wir diesen Erfolg mit euch teilen durften. #dreiPunkte #wichtigerSieg #ZielKlassenerhalt #EinTeam #SVVUltras

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28.01.23 / Das Power-Workout am Samstag, 4 1/2 Stunden und wir kriegen nicht genug..

Energiegeladen und voller Elan starteten wir in unseren ersten Heimspieltag dieses Jahres. Mit voller Vorfreude auf die Spiele und auf das anschließende Feiern (unter anderem mit Bierpong), ahnten wir jedoch nicht, dass an diesem Tag alles anders werden würde, ich sage nur 10 Sätze… Pünktlich um 15 Uhr starteten wir mit dem ersten Satz gegen Brandy. Die Motivation sie endlich zu knacken, war groß. Nachdem wir die ersten zwei Punkte leider abgeben mussten, kamen wir endlich zum Zug. Leider schafften wir es nicht an Brandy vorbeizuziehen und mussten den Satz abgeben (17:25). Wir behielten unseren Ehrgeiz und Biss und starteten in den zweiten Satz. Wir erarbeiteten uns gleich zu Beginn einen Vorsprung und konnten diesen, dank unserer konstanten und druckvollen Angaben, halten. Somit gewannen wir unseren ersten Satz in diesem Jahr (25:22) Mit maximalen Elan und Selbstvertrauen begann der dritte Satz. Leider hatten wir zu Beginn Probleme in der Abwehr, weswegen wir es nicht schafften an Brandy vorbeizuziehen. Trotzdem schafften wir es mit mehreren Angabenserie und einem druckvollen Angriff Brandy zu überholen und konnten den Satz eindeutig für uns entscheiden (25:19). Der vierte Satz startete ausgeglichen zwischen beiden Mannschaften und es stellte sich heraus, dass das auch so bleiben sollte. Die Spannung im Satz blieb bis zum Ende hoch, leider schafften wir es nicht, den einen letzten Punkt zu machen, um das Spiel zu beenden. Somit mussten wir den Satz knapp abgeben (26:28). Wir starteten in unseren ersten 5. Satz an diesem Tage. Nachdem der Anfang holprig war, schafften wir es wieder zurück ins Spiel und konnten uns nach vorne kämpfen. Leider hielt es nicht bis zum Schluss, da wir keine gezielten Bälle spielen konnten. Somit verlieren wir leider den Satz und das Spiel (10:15). Trotzdem haben wir uns einen Punkt erkämpft und sind stolz auf uns, da wir sehr viele gute Spielzüge gespielt haben und starke Angaben zeigen konnten.

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10.12.22 / Einfach DANKE an alle!!!

An diesem vorweihnachtlichen Samstag fuhren wir in das verschneite Rödgen, um unser letztes Spiel vor der Winterpause anzutreten. Zu bespielen galt es den heimischen Boden des USC Gießen 2. Der Ausgang des Spiels war für uns unbestimmt, wichtig war die Leistung des letzten Spiels zu zeigen und dabei Spaß zu haben. Mit viel Elan, Selbstbewusstsein und Teamstärke gingen wir in den 1. Satz und konnten uns direkt den ersten Punkt holen. Durch druckvolle Angaben unseres Capitanos und starken Angriffen konnten wir uns direkt 5:0 in Führung spielen. Jedoch waren es sehr lange und sehr kurze Bälle, die uns ein paar Problemchen bereiteten, sodass der USC 2 auf 9:8 aufschließen konnte und wir einen kleinen Einbruch in unserem Spiel hatten. Wir konnten uns zwar durch starke Angriffe und einer super Abwehr immer wieder absetzten, ließen aber leider in der Annahme zu viele Fehler zu, sodass Trainer Axelino bei einem Stand von 13:12 die erste Auszeit nehmen musste. Die Anweisungen waren klar, wir sollten alle an unsere Aufgaben denken und klare Bälle spielen. Lena setzte dies sofort um und ballerte 3 super Angaben in das Feld des USC 2 und zwang so den gegnerischen Trainer zu deren 1. Auszeit bei einem Stand von 16:12. Wir spielten von da an klarere Bälle und konnten uns in Führung spielen. Bei einem Stand von 21:17 beruhigte Alex Heck uns nochmal mit unserer 2. Auszeit. Diese Auszeit zeigte auch sofort Wirkung, denn durch eine super Abwehr gelang es uns Hammer Angriffe aufzubauen und wir sicherten uns mit einem klaren 25:20 den 1. Satz. Leider konnten wir diesen Aufschwung nicht mit in den zweiten Satz nehmen. Durch eigene Fehler in der Abwehr und in der Abstimmung haben wir es nicht geschafft druckvolle Angriffe auf die Seite des USC 2 zu bringen. Wir hatten in unserem Spiel sehr wenig Bewegung und so geschah es, dass wir unsere erste Auszeit bei einem 3:7 nehmen mussten. Der zweite Satz startete generell sehr wackelig und wir schaffen es nicht den USC einzuholen. So war unser Trainer Axel bei einem Stand von 5:12 gezwungen die zweite Auszeit zu nehmen. Die Ansage von Axel: „Sichere Annahme, sichere Abwehr und Angriffe in die Lücken!“. Raus aus der zweiten Auszeit konnten wir durch geile Angaben von Lena erneut viel Druck auf der gegnerischen Seite machen und durch mehr Bewegung hatten wir die Möglichkeit die Angriffe des USC 2 viel kontrollierter abzuwehren. So zwangen wir bei einem Stand von 8:12 den USC zu deren ersten Auszeit. Es folgte eine starke Teamleistung. Wir schafften es, eine 7 Punkte Serie hinzulegen und auf 12:12 auszugleichen. Doch leider hielt unser Aufschwung nicht lange an. Durch eine ungenaue Annahme konnten wir kein Druck im Angriff machen. Zwar kämpften wir uns immer wieder an den USC heran, doch konnten keinen Zugriff mehr machen. So gaben wir den 2. Satz leider deutlich 18:25 ab. Auch der dritte Satz startete leider wackelig. Das Spiel war auf beiden Seiten sehr ausgeglichen und keine Mannschaft konnte sich durchsetzen, um in Führung zu gehen. Auf beiden Seiten gab es vermehrt Fehler in der Abwehr und dadurch konnte kein gutes Zuspiel aufgebaut werden. Wir hatten Probleme in der Annahme und unser Trainer Axel musste bei einem Punktestand von 8:13 unsere erste Auszeit nehmen. Er sagte uns, dass wir bei unseren Angriffen mit Bedacht auch mal kurz oder diagonal schlagen und uns mehr in der Abwehr bewegen sollen. Leider konnten wir das von unserem Trainer Geratene nicht direkt umsetzen und so mussten wir bei einem Stand von 10:16 die zweite Auszeit nehmen. Wiederholt sagte uns unser Trainer, dass wir durch eine bessere Annahme/Abwehr mehr Druck aufbauen können. Das Gesagte konnten wir diesmal umsetzen und so musste der USC bei einem Stand von 14:17 seine erste Auszeit nehmen. Die Abwehr und Annahme wurden immer stabiler, sodass wir im Zuspiel die Möglichkeit hatten über alle drei Positionen anzugreifen. Vor allem über die Mitte gelang es uns viel Druck zu machen, sodass die meisten Bälle direkte Punkte waren. Das Spiel gestaltete sich zu einer ausgeglichenen Partie, sodass bei einem Stand von 22:22 der USC seine zweite Auszeit nahm. Doch das nutzte nichts mehr, wir setzten uns durch und gewannen den 3. Satz knapp mit einem 25:23. Besonders in diesem Satz hervorzuheben ist Selle‘s neu entdecktes Balanciertalent an der Mittellinie #Seiltänzerin. Im vierten Satz waren wir dann nicht mehr zu bremsen. Stabile Annahmen und Abwehraktionen führten zu einem super Zuspiel und zu noch besseren Angriffen. Mit unserem Spiel zwangen wir den USC zwei Auszeiten zu nehmen, bei einem Stand von 9:13 und 15:19. Doch die Auszeiten nutzten nichts. Wir setzten uns mit einem klaren Abstand in Führung und drücken dem USC unser Spiel auf. Mit dem Gesang unserer SVV Ultras im Rücken gewannen wir den Satz mit einem 25:19. Wir gewinnen diesen Fight in Gießen und sichern uns drei wahnsinnig wichtige Punkte zu Beginn der Rückrunde. Wir sind wahnsinnig happy und stolz auf unser Team. Ebenfalls danken wir allen Fans, die immer mit uns zu den Auswärtsspielen reisen und uns bei unseren Heimspielen unterstützen. Genauso danken wir allen Unterstützern, die unser Team begleiten und alles geben, damit wir diesen wunderschönen Sport ausüben können. Wir, die SVV Mädels und Axel, begeben uns jetzt in die wohlverdiente Winterpause und wünschen allen besinnliche Feiertage und einen guten Rutsch ins neue Jahr. #LenaAngabenMonster #SelleSeiltänzerin #WoodyBlokkmonsta #BestesTeamDerWelt #Weihnachtsmarkt #ApfelGin Dusche 8/10 SVV Ultras 110/10 Weihnachtsmarkt Gießen 10/10

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19.11.22 / Leise rieseln die Punkte...

Am vergangenen Samstag stand eine große Herausforderung vor uns. Es galt nicht nur den Weg durchs Schneegestöber zur Halle zu finden. Nein, mit dem Tabellenführer hatten wir auch eine schwierige Aufgabe auf dem Feld zu bewältigen. Die Marburger reisten mit gerade 15 Punkten und gerade mal einem verlorenen Satz in den ersten 5 Spielen an. Doch für uns galt die Devise: nichts zu verlieren und einfach frei aufspielen. Die Stimmung war bestens, das Buffet wie immer auch und unterstützt von unseren treuen Fans ging es pünktlich um 15 Uhr los mit der Punktejagd. Coach Alex hatte das „Standardsystem“ etwas abgewandelt um für den Gegner immer unberechenbar zu bleiben. Wohl dem, der polyvalente Spielerinnen hat. Hanna im Zuspiel, Lena und Katha über außen, Selle und Janine über die Mitte, Jo als Diago und Laura als Libera. Diese 7 sollten es also erstmal richten. Auch die Bank war trotz einiger Verletzungssorgen noch gut besetzt. Wir starteten recht gut ins Spiel und konnten mit starken Angaben und sehenswerten Angriffen unsere ersten Punkte ergattern. Doch auch BG Marburg zeigte, warum sie dort oben stehen. Ein spannendes und auch knappes Spiel entstand. Leider konnten die Gäste durch eine kleine Angabenserie leicht davonziehen. Diesen Vorsprung gaben sie auch bis zum Ende des Satzes nicht mehr her. Wir mussten uns mit 15:25 geschlagen geben. Unverändert ging es in den nächsten Satz. Auch hier konnten wir wieder gute Angaben platzieren. Dank einer stabilen Annahme und Abwehr lag das Spiel offen vor uns. Doch leider konnten wir uns im Angriff nicht immer durchsetzen. Hier wäre durchaus mehr drin gewesen. Nach einer deutlichen Ansprache des Trainers legten wir nochmal alles rein und konnten uns weitere Punkte erkämpfen Doch vor allem die Außenangreiferinnen des Gegners machten uns in dieser Phase mit ihren platzierten Angriffen das Leben schwer. So mussten wir uns auch in diesem Satz leider mit 18:25 geschlagen geben. Macht nix, weiter geht’s. Wir waren gut dabei und motiviert uns dieses Mal noch näher ranzukämpfen. Leider verloren wir zu Beginn des dritten Satzes schon einige Bälle durch Unkonzentriertheit und Eigenfehler. Zusätzlich konnten die Marburger immer häufiger ihre starken Mittelangreifer einsetzen und machten dadurch weiter Druck. Doch tolle Blockarbeit auf unserer Seite und starke Angriffe sorgten auch für Punkte auf unserem Konto. Wir mussten uns hier nicht verstecken, doch der Gegner war leider wieder stärker. Dieses Mal mussten wir uns mit 16:25 geschlagen geben. Was bleibt ist eine gute Leistung gegen einen starken Gegner, der uns noch manche Schwächen aufgezeigt hat. Wir können trotzdem mit unserer Leistung zufrieden sein und freuen uns schon auf das Rückspiel, in dem wir es dann gerne spannender machen wollen. Dieses Mal rieseln die 3 Punkte jedenfalls aufs Konto von BG Marburg.

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16.10.22 / Der TUS hat keine Bremse

Am 16.10.22 ging es ins altbekannte Brandoberndorf. Der TUS durfte mit Angabe starten und Nr.9 Pauline bolzte die ersten fünf Angaben auch direkt mal in unser Feld, sodass Alex bereits bei einem Rückstand von 0:5 eine Auszeit nahm. Die nächste Angabe fegte ins Aus, was uns den ersten Punkt bescherte. In der Annahme und Abwehr taten wir uns im ersten Satz besonders schwer #hallesiebtermann. Aber auch Brandy konnten wir durch gute Angaben sowie Angriffe zu Fehlern verleiten. Dem Rückstand liefen wir jedoch den kompletten Satz hinterher und konnten diesen auch nicht mehr einholen. Wir verlieren den ersten Satz deutlich mit einem 12:25. Im zweiten Satz änderte Trainer Alex unsere Mittenposition. Da Selle nicht da war und Steffi uns verletzungstechnisch wohl die ganze Saison nicht mehr unterstützen kann #schnief, stellte Alex unsere zweite Zuspielerin Jules über die Mitte #ganzwild. Doch leider starteten wir auch in diesen mit einem 0:3 Rückstand. Brandy konnte den Druck weiter aufrechterhalten, wodurch Alex eine Auszeit bei einem Spielstand von 1:8 sowie seine zweite Auszeit bei einem Spielrückstand von 4:18 nahm. Die Auszeit fruchtete und so kam Lilet zur Angabe. Gezielte Angaben und Angriffe unserseits brachten nun auch uns 6 Punkte in Folge, was Trainer Guy zu seiner ersten und einzigen Auszeit des Spiels bewegte (10:18). Gegen Ende haben wir zwar wieder besser ins Spiel gefunden, gaben aber auch diesen erneut mit 12:25 an den TUS ab. Endlich ins Spiel gefunden, konnten wir nun auch einige gute Aktionen auspacken. Unsere Annahme und Abwehr waren #stabil, wir konnten die Angriffe platzieren und einen Punktestand von 7:4 erzielen. Nach paar Angabenfehlern fingen sich beide Mannschaften wieder und der SVV behielt den Vorsprung (11:7). Der TUS kämpfte sich aber immer weiter ran, bis zu einem Punktestand von 13:13, woraufhin Alex eine Auszeit nehmen musste. Starke Angaben der Nr.18 Svenja brachten den TUS wieder in Führung, welche sie weiter ausbauen konnten und letztlich auch den dritten Satz mit 17:25 gewannen. Fazit Zu viele Viren im Umlauf, zu wenig Erholung, evtl. zu viel Tequila noch in den Knochen, wer weiß das schon. Wir gratulieren auf jeden Fall dem TUS für den Doppelsieg an deren Heimspieltag #hierwarnichtmehrfürunsdrin und haben Bock, den TUS zur Rückrunde in heimischer Halle begrüßen zu dürfen. Halle 2/10 Dusche 8/10 Buffet 8/10 Champagne shower 7/10 Gesangstalent 10/10

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09.10.22 / 2 Starke Sätze, das Nervenflattern und unser erster Punkt

Es war so weit, der erste Heimspieltag in der Bezirksoberliga stand an! Fast vollzählig versammelten wir uns somit um kurz vor 10 in unserer Lieblingssporthalle. 11 Uhr – Anpfiff – los geht’s! Wir starteten nicht optimal, durch kleinere Unstimmigkeiten stand es schnell 3:7 für den TV Schlüchtern – wir waren noch nicht im Spiel angekommen. Doch wir konnten unsere zu Beginn hektische Annahme und Abwehr langsam stabilisieren (9:10) und fanden unseren Rhythmus. Beim Stand von 15:11 zwangen wir den Gegner zu seiner ersten Auszeit. Den Vorsprung konnten wir insbesondere durch gute Angriffe über unsere Mittelblocker souverän ins Ziel bringen und gewinnen den ersten Satz mit 25:20. Der zweite Satz begann ähnlich, wieder lagen wir durch einen unruhigen Spielaufbau schnell mit 5 Punkten zurück (5:10). Wir mussten uns auf unsere Stärken besinnen und unser Spiel durchziehen – leicht gesagt, manchmal schwer umzusetzen. Doch mit druckvollen Angaben und guten Angriffe von allen Positionen konnten wir Schlüchtern Punkt für Punkt erneut einholen. Bei einem Punktestand von 14:13 war der Gegner zu einer Auszeit gezwungen. Das Spiel gestaltete sich ausgeglichen, doch wir wussten: hier war was drin! Bis zu einem Spielstand von 19:18 waren beide Mannschaften immer noch gleich auf. Dann kam unsere Nummer 11 Selle an den Aufschlag, haut fünf 1A Aufschläge ins gegnerische Feld und sicherte uns somit einen Vorsprung von 24:18. Der erste Satzball sollte es noch nicht sein, aber wir beschließen den Satz bei einem fantastischen 25:19 und feiern unseren 1. Punkt! Im folgenden Satz stellte der Gegner um, eine neue Spielerin war nun im Einsatz und stellte uns vor neue Aufgaben. Im Gegensatz zu den Sätzen davor starteten wir besser. So konnten wir unser Sideout halten und immer wieder Breaks erzielen. Doch bedeutend absetzen konnten wir uns leider nicht, Schlüchtern war uns bis zum Stand von 11:10 stets auf den Fersen. Durch weitere Breaks bis zum 13:10 lief soweit alles nach Plan, doch obwohl wir vermeintlich souverän hätten auftreten können, schlichen sich nach und nach mehr Ungenauigkeiten ein. So konnten wir die Bälle nicht mehr auf dem gegnerischen Boden versenken, sondern trafen immer einmal zuviel die gegnerischen Abwehrspielerinnen. Auf der anderen Seite waren unsere Abwehr und Annahme teilweise zu dicht, ein Pass zu ungenau und unüberlegte Angriffe brachten uns ins Hintertreffen 13:17 – der Kopf ging an. Wir wussten, wir sind die bessere Mannschaft, wenn wir „nur“ unser Spiel spielen und „doofe Fehler“ abstellen würden. So schafften wir es den Rückstand wieder aufzuholen, konnten mit den Angaben von unserem Woodynator enormen Druck aufbauen und sammelten Punkt für Punkt bis 17:17 und sogar 19:17. Schlüchtern nahm die erste Auszeit. Die Nervosität war zu spüren, denn wir wollten unbedingt die drei Punkte aus dem Spiel mitnehmen. Manche Bälle hofften wir hier und da zu sehr im Aus gesehen zu haben und verschenkten leider einige Chancen, es ging hin und her – wieder 22:23 für Schlüchtern. Ein Block von Selle hält uns im Spiel und nach einer guten Angabe haben wir beim 24:23 tatsächlich Matchball. Wir können ihn leider nicht nutzen und verlieren den Satz unglücklich 24:26. Aus dem Loch hieß es nun raus zu kommen, aber wahrscheinlich hätten wir dafür noch ein paar Minuten mehr gebraucht. Zu Beginn des vierten Satzes liegen wir zurück (1:5). Unsere Disziplin, könnte man nach den ersten beiden Sätzen denken, doch der Rückstand blieb bestehen (9:13). In der Mitte des Satzes kamen wir wieder auf 18:18 ran. In der Phase hätten wir wohl wieder mehr an uns glauben dürfen, denn wir konnten definitiv mithalten! Der Kampf wurde zu einem leichten Krampf und Schlüchtern musste uns vor keine unlösbaren Aufgaben stellen, um Punkte zu machen. Jeder warf nochmal alles rein, doch es reichte auch leider in diesem Satz hinten raus nicht. Wir verlieren knapp mit 22:25. Tiebreak war also angesagt! Schlüchtern begann mit der Angabe und konnte direkt mit 0:3 in Führung gehen. Wir waren komplett von der Rolle und fanden auch nicht mehr in unsere Spur zurück. Wir wechseln bei 2:8 und die Hoffnung auf unseren ersten Sieg in der BOL schwand. Losgelöst davon wollten wir natürlich weiter kämpfen, doch umso mehr wir es versuchten, desto weniger klappte. Wir verlieren den Satz 5:15 und müssen uns eingestehen: Die Punkte und der Sieg schienen so nah, doch wir haben zuviel liegen lassen und uns selbst besiegt. Dennoch halten wir fest, dass wir in der neuen Liga angekommen sind und mithalten. Daraus werden wir lernen und wir wissen, dass wir es besser können! Im nächsten Spiel haben wir bereits die Chance das zu zeigen. #comebackstronger Danke an die vielen Fans, die unsere Halle voll gemacht und uns angefeuert haben! Buffet: 15/10 Punkte: 1/3 Klugheit: 6/10 Wille: 12/10 Stui’s neue Brosche: 10/10 Halle: unschlagbar Weiter geht’s, Girls! ❤️

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12.03.23 / One last time DAHEIM!

Das letzte Heimspiel der Saison sollte anstehen. Daheim ist’s am schönsten, das stellen wir doch immer wieder fest. Und das macht so einiges mit der Laune. Nach unserem 3:0 gegen Lollar und den ersten 3 Punkten für dieses Wochenende, starten wir in die Pause, freuen uns, stärken uns, herzen unsere Lieben und bereiten uns auf das nächste Match vor. VFL Marburg ist schon in den Startlöchern, bereit, die 3:0-Niederlage vom November gegen uns wieder wett und ihrem 4. Tabellenplatz alle Ehre zu machen. „Deutlich stärker, als ihr Tabellenstand erwarten ließ, präsentierte sich Volpertshausen in Marburg“, so hieß es in der Marburger Zeitung nach dem erfolgreichen Hinrundenspiel. Nun war es an uns, nochmals zu zeigen, was wir können und das auch in der Tabelle sichtbarer zu machen. Motiviert und mit einer Stimmung, die selten in der Schönen Aussicht 40 A in Volpertshausen zu spüren ist, beginnen wir den 1. Satz. 11, 13, 7, 15, 2, 14, 4, so die Trikotnummern für das zweite Spiel. Wir finden gut hinein, können die Freude und die gute Laune mitnehmen. „Eine von Beginn an ausgeglichene Partie“, so konnte der erste Satz des Hinspiels betitelt werden. Und auch der erste Satz der Rückrunde zeigt, dass wir nicht nur den genau gleichen Trikotgeschmack mit Marburg teilen, sondern auch den Ehrgeiz. Lange Zeit sind wir gleichauf, sodass sich keiner deutlich vom Anderen absetzen kann. Nach 22 Minuten gibt es jedoch einen Gewinner des ersten Satzes und das sind wir – mit 25:20. Wir freuen uns, dass wir den ersten Satz gewinnen und durchziehen konnten – was uns bekanntlich nicht selten auch mal schwerfallen kann. Uns ist bewusst, dass uns Marburg nicht so schnell davonkommen lassen wird und wollen auch im zweiten Satz Vollgas geben. Wieder startet die erste Hälfte des Satzes ausgeglichen, wir geben die Bälle ab, bekommen sie wieder, mal kann Marburg, mal können wir punkten. Doch wir lassen merklich nach. Die Ideen fehlen, wir machen es Marburg zu leicht und bringen den Ball nicht auf den Boden. Wir machen viele Angabenfehler, die uns wichtige Punkte kosten und Marburg schließlich in Führung bringt. Der Spielstand zeigt 15:19. Die Saison zeigt bisher, kämpfen können wir und auch ein Rückstand von einigen Punkten gegen Ende eines Satzes kann uns nicht mehr so viel anhaben, wie es vielleicht letzte Saison noch der Fall war. Deshalb wissen wir, alles ist drin. Wir können auf 21:22 aufholen und werden noch einmal gefährlich. Marburg nimmt Auszeit. Den zweiten Satz müssen wir letzten Endes leider dennoch 22:25 abgeben. Nach zwei Sätzen ist bekanntlich noch garnichts entschieden, vor allem nicht, wenn es 1:1 steht. Aber leider macht sich das Tief langsam bei uns bemerkbar. Angaben der Marburger bringen wir häufig nicht sauber genug oder garnicht zu Lena. Im Angriff fehlt uns der Mut und Grips. Wieder versemmeln wir Angaben und die Punkte wandern zu Marburg. Von einem klaren Satz für Marburg kann dennoch nicht die Rede sein, auch wenn es zwischendurch 13:20 für den Gegner steht. Wir kämpfen uns noch einmal ran, können noch einige Punkte erzielen, nachdem bei Marburg die Punktetafel schon die 24 anzeigt. Trotzdem steht die 25 am Ende wieder auf Marburger Seite, bei uns leider nur die Zahl 21. Aber vierter Satz, wir kommen… Ich glaube wir würden lügen, wenn wir uns dem Sieg sicher waren aber wir geben uns nicht geschlagen, gehen in den vierten Satz. Wir starten in der Annahme und können Marburg einige wichtige Bälle wegnehmen und einen Vorsprung erzielen. Dieser soll jedoch leider nicht von Dauer sein und Marburg kommt auf 11:10 ran. Wir kämpfen noch einmal um die Bälle, sodass wir einiges hochhalten können. Der spätere Punktestand von 20:20 zeigt, hier kann alles passieren und das wird knapp. Unser Tief ist überwunden, wir wollen den Satz heimholen. 24:20 für uns. Der Satzball geht ins Aus, noch ist nichts entschieden. Der Ball geht noch einmal nach Marburg zurück. Am Ende des 4. Satzes steht es wieder 21:25, doch dieses Mal endlich wieder für uns. So gehen wir nach erneutem Losen in den 5. entscheidenden Satz. Während wir uns in der letzten Saison nicht ohne Grund die „Tiebreak-Queens“ nennen durften, war das diese Saison bisher eher weniger der Fall. Von 4 Tiebreaks in der Saison konnten wir bisher keinen Sieg mit nachhause nehmen, das wollen wir nun ändern und endlich wieder „Tiebreak-Queens“ werden, die zwei Punkte zuhause behalten. Wenn wir sagen, dass die Stimmung in der Halle bebte, ist das keines Falls übertrieben. Mit unseren lieben Fans im Rücken soll es in die entscheidende letzte Runde gehen. Bis zum Seitenwechsel können wir uns einen wertvollen Vorsprung von 8:3 gegen die Marburger erspielen. Auf der anderen Spielseite tun wir uns vermehrt schwerer, sind aufgeregt, manchmal ideenlos, sodass uns Marburg folgt, es steht 10:5. Beim 11:10 wird es noch einmal gefährlich und Axel ruft zur Auszeit auf. Unser Spiel spielen, sicher in unserem Tun werden, Bälle aufbauen, darauf müssen wir nun setzen, um diesen Sack endlich zuzumachen. Und was sollen wir sagen, zu Punkten von Seiten der Marburger kommt es von nun an nicht mehr und wir stürmen bei einem Endstand von 15:10 aufeinander zu und freuen uns so sehr über diesen Ausgang. Was ein Tag und was eine mega Unterstützung wir heute von unseren Lieben bekommen haben! Es hat uns riesigen Spaß gemacht, auf dem Spielfeld zu stehen, zu feiern, auch mal zu bangen – aber gemeinsam. Mit 5 Punkten, die wir zuhause holen konnten, sind wir mehr als zufrieden, dem Klassenerhalt wieder ein wichtiges Stückchen nähergekommen. Statistik: zuhause ist alles toll!

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28.01.23 / Plot-Twist, Drama und Krimi vom Feinsten

Nach einer kurzen Pause und einem Gang zum besten Büffet weit und breit, starteten wir zielstrebig mit den Vorbereitungen für das zweite Spiel des Tages. Aufwärmen, Einschlagen, letzte motivierende Worte vom Coach aufsaugen und der Krimi gegen die Mädels des TG Neuenhaßlau konnte beginnen. Noch etwas unkonzentriert flogen die ersten 4 Punkte an uns vorbei, was Coach Alex gleich zu Beginn zu einer Auszeit (0:4) zwang. Dort hieß es, kurz durchatmen und los ging die Aufholjagd. Captain Lena brachte durch stabile Angaben etwas Ruhe in das Spiel. Gefolgt von guten Angriffsaktionen und flinken Füßen in der Abwehr überholten wir unsere Gegner (11:8). Es bleibt spannend, TG Neuenhaßlau versucht durch einen Wechsel etwas Verwirrung zu stiften und holte auf. Wir ließen unsere Gegner gegen Ende des Satzes unglücklicherweise zu nah an uns ran und auch die Auszeit (21:22) verschafft uns nicht die nötige Klarheit, weshalb wir den ersten Satz 21:25 abgeben mussten. In den zweiten Satz starteten wir stabiler und selbstsicherer. Unterstützt durch eine gute Angabenserie unserer Nummer 11 bauten wir uns einen Vorsprung von 9:3 auf. Und doch scheinen uns die müden Beine zum Verhängnis zu werden. Immer wieder waren wir einen Tick zu spät am Ball, was unsere Gegner wieder näher kommen und weiterziehen ließ (13:11, 13:15). Wie zuvor auch, gaben wir den Satz mit einem Endstand von 21:25 ab. Wer jetzt denkt, wir haben mit einem 0:2 RückSstand die Köpfe in den Sand gesteckt, wird gleich staunen… Denn Satz 3 startete und wir waren mit Vollgas dabei. Vergessen die Erschöpfung und Müdigkeit, hier war definitiv noch etwas zu holen! Die Angaben stabil, das Sprungzuspiel 1A und die Angriffe variierten! Beim Ausgleich von 17:17 nahm das gegnerische Team eine Auszeit, die uns aber nicht wirklich aus der Bahn warf. Und endlich zogen wir es bis zum Ende durch und holten uns den ersten Satz mit einem Endstand von 25:23. Weiter ging’s mit Satz Nummer 4! Relativ ausgeglichen wanderten die Punkte von Feldseite zu Feldseite. Müde, aber voller Ehrgeiz wurden die letzten Kraftreserven hochgefahren und wir zeigten einmal mehr, was für ein BOMBENMÄßIGES Durchhaltevermögen wir doch haben! Die beiden gegnerischen Auszeiten (13:14, 16:19) ließen uns nahezu kalt und wir zogen weiter. Und siehe da, vorbei war es noch lange nicht. Denn wir holten uns den 4. Satz mit einem hart erkämpften 27:25! BOOM BABY! Nach der Auslosung ging es dann in den alles entscheidenden und diesmal wirklich letzten Satz des Spieltages. Nach zwei verschenkten Punkten fanden wir wieder ins Spiel zurück und holten auf (7:4). Doch auch hier machte sich die Müdigkeit und die abbauende Konzentration bemerkbar. Die Mädels des TGN zogen an uns vorbei. Uns gelang es nach dem Seitenwechsel nicht mehr, den Rückstand aufzuholen, womit wir den Satz und somit auch das Spiel schweren Herzens mit einem Endstand von 8:15 abgeben mussten. Nach 4 1/2 Stunden Power-Volleyball, 10 gespielter Sätze und einer Achterbahnfahrt der Gefühle waren wir zwar am Ende unserer Kräfte angelangt, haben dennoch zwei wichtige und hart erkämpfte Punkte gesichert und können verdammt stolz auf diesen Kampfgeist sein! Eins ist nun ebenfalls sicher: Der SVV ist definitiv aus dem Winterschlaf erwacht. Bis zum nächsten Spiel heißt es Kräfte neu mobilisieren, Abläufe verfeinern, Finten trainieren und am 11.01. alles beim Spiel gegen den TV Schlüchtern auspacken und präsentieren!

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21.01.23 / SVV noch im Winterschlaf

Nach 6 langen Wochen Winterpause hieß es wieder: Hebel umlegen und auf Angriff stellen! Ganz getreu dem Motto fuhren wir gut gelaunt Richtung Marburg, wo der bisher ungeschlagene Tabellenführer wartete. Wir wussten, dass ein schweres Spiel vor uns lag, doch wir wollten alles geben. Und dann ging es auch schon los. Der erste Satz startete, da war er quasi auch schon wieder rum. Wir kamen überhaupt nicht ins Spiel und liefen schnell einem großen Rückstand hinterher. Durch ungewöhnlich viele Eigenfehler, ungenauen Kontakten auf allen Positionen und keinem Druck im Angriff hatten wir keine Chance mitzuhalten und geben den ersten Satz 25:7 ab. Den vergessen wir ganz schnell wieder! Nochmal 0:0, nochmal von vorne anfangen und rein kommen. Doch die Handbremse wollte sich nicht lösen. Die Spielzüge konnten zwar etwas länger gestaltet werden, doch starke Angriffe über die Mitte der Marburger brachten den Gastgeberinnen einige direkte Punkte. Durch zuviele Angabenfehler kamen wir überhaupt nicht in unseren Rhythmus und der Ball war zu schnell wieder beim Gegner. Wir konnten uns zwar leicht steigern, doch geben auch den zweiten Satz mit 25:12 deutlich ab. Im dritten Satz wechselte unser Coach Axel die Aufstellung, um dem Gegner nochmal ein neues Bild zu geben und um unser Spiel neu aufzubauen. Wir kämpften in der Abwehr um alle Bälle und konnten die Marburgerinnen vor einige Aufgaben stellen. Auch bei ihnen schlichen sich mittlerweile ein paar Fehler ein, sodass sich das Spiel bis zum 17:16 ausgeglichen gestaltete. Doch dann folgte leider eine kleine Angabenserie von BG Marburg, der wir nicht viel entgegen setzen konnten. Drei direkte Fehler ließen uns wieder ins Hintertreffen kommen und gaben den Gastgeberinnen Aufwind. Im Angriff waren wir in der Schlussphase nicht zwingend genug und BG Marburg hatte meistens die bessere Lösung parat. So konnten wir uns immerhin nochmal rankämpfen, geben den letzten Satz aber mit 25:18 ab. Zusammenfassend lässt sich sagen: Wir konnten gute Momente zeigen, finden aber leider zu keinem Zeitpunkt richtig ins Spiel. Phasenweise schienen wir wohl doch noch im Winterschlaf zu stecken und konnten unsere Leistung überhaupt nicht abrufen. Marburg gewinnt hochverdient und wir wissen woran wir arbeiten müssen. Haken dran, weitermachen 🫶🏼 Nächste Woche Samstag haben wir direkt die Chance es besser zu machen, denn da wartet der erste Heimspieltag 2023 auf uns. Hier wollen wir wieder angreifen und Punkte sammeln und hoffen, ihr seid dabei! Wir freuen uns darauf, weiter geht’s 💪🏼 Energielevel 7/10 Rhythmus finden 5/10 Weitermachen und Bock auf’s Heimspiel 100/10 Duschsituation -50.000/10

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27.11.22 / Magisches Adventsballern

Der erste Advent startet mit einer weißen Überraschung am Morgen. Liegt da etwa der Weihnachtszauber in der Luft? Die Rentiere Jo, Nuschel, Katha, Selle, Laura, Lennart, Lillet, Aileen und Woody werden vom Weihnachtsmann Axel gesattelt und machen sich auf den Weg nach Marburg. Nach dem scheinbar verwunschenen Weg in die Halle, kommt die Weihnachtsmann und Co Kg Truppe mit leichter Verspätung in der korrekten Geschenkehalle an. Für die Startaufstellung zum Ziehen des Punkteschlittens wählt der Weihnachtsmann Axel unsere Lennart, Selle, Katha, Jo, Lillet, Nuschel und Woody. Der erste Satz startet mit einem Geweih-an-Geweih-Rennen der beiden Rentiermannschaften. Unsere Biesgis Katha und Jo können vorne den Punkteschlitten von Anfang an stabil halten und zeigen den Marburgern: Wir sind da! Dennoch hält Marburg ihre Red Nose vorne. Die Glöckchen der volpertsäuser Rentiere klingeln, als sie erstmals kurz die Führung erreichen, denn der potenzielle Weihnachtszauber macht sich erneut bemerkbar. Weiter bleibt es ein knappes Rennen zwischen den Punkteschlitten, sodass der Weihnachtsmann Axel bei 13:15 den ersten Boxenstopp einlegt und die Rentiere puscht. Mit sicheren Aufschlägen unserer Lillet und einer starken Abwehr unseres Nuscheltiers, verhelfen sie sich zu einem 18:18, wonach die Rentiere Marburgs nun ebenfalls ihren ersten Boxenstopp einlegen müssen. Dies bleibt nicht wirkungslos und der marburger Punkteschlitten wird auf ein 21:19 gezogen. Die volpertshäuser Rentiere lassen sich jedoch nicht verunsichern und bleiben fokussiert auf ihrer Rennspur. Mithilfe von starken Angaben unserer Lennart können sie sich den Ausgleich zu einem 21:21 erarbeiten. Aber Marburg lässt nicht locker und verhilft sich zu einem 24:22. Mit zitternder Pfote kommt Woody an die Angabe. Gemeinsam mit der starken Abwehr und platzierten Angriffen sichern sich die volpertshäuser Rentiere 2 wichtige Punkte zu einem Spielstand von 24:24. Zwar kann sich Marburg zwei weitere Satzbälle erarbeiten, jedoch ziehen die volpertshäuser Rentiere so stark am Punkteschlitten, dass sie den ersten Satz mit einem Punktestand von 28:26 für sich entscheiden. Der zweite Satz startet mit Anlassschwierigkeiten des volpertshäuser Punkteschlittens. So kann sich Marburg direkt mit vier Punkten absetzen. Nun kommt Woody an die Angabe und wir können uns mit starken Angaben und idealen, langen Angriffen unserer Lillet zu einem 5:5 verhelfen. Weiter bleibt es ein Geweih-an-Geweih-Rennen zwischen den zwei Punkteschlitten. Die volpertshäuser Rentiere schaffen es nicht, sich nach vorne abzusetzen. Nun kommt Lillet mit ihrer sicheren Pfote an die Angabe, während Katha und Jo basierend auf den platziert gestellten Bällen Lennarts ordentlich Druck aufbauen können. Die volpertshäuser Rentiere drehen den Spieß von Beginn des Satzes um und erarbeiten sich einen Vorlauf ihres Schlittens von 4 Punkten, sodass Marburg beim Spielstand von 10:14 direkt zwei Rentierwechsel vornimmt. Dies bleibt nicht ohne Auswirkung, denn Marburg zieht ihren Schlitten mit neuer Kraft bis auf ein 13:14. Unser Weihnachtsmann Axel entscheidet sich zu einem Boxenstopp, wonach der Vorsprung weiterhin gewahrt werden kann. Bei einem knappen Spielstand von 23:21 kommt Katha mit heißer Pfote an die Angabe. Gepaart mit einer starken Abwehr sicherten sich die volpertshäuser Rentiere nun auch den zweiten Satz mit einem 25:21. Im dritten Satz holten sich die volpertshäuser Rentiere direkt den ersten Punkt und ihre Zuspielerin Lena kommt an die Angabe. Jetzt heißt es: Ballern! Mit starken Angaben wird der volpertshäuser Punkteschlitten direkt auf ein 5:0 fortgezogen. Die Führung kann lange gewahrt werden, da unser Nuscheltier jeden Ball nach vorne bringt und somit unsere Biesgis ordentlich Druck mit ihren Angriffen aufbringen, weshalb Marburg ihren ersten Boxenstopp bei einem 6:11 einlegen muss. Doch weiter geben die volpertshäuser Rentiere Vollgas und erziehen sich ihren Punkteschlitten auf ein 18:8. Doch dann eierte eines der Räder des volpertshäuser Punkteschlitten und die Fahrt wurde plötzlich holprig. Somit kommen die marburger Rentiere auf ein 14:18 heran. Unserem Weihnachtsmann Axel kratzte dies ein wenig im Bart, sodass er sich nun auch für ein Boxenstopp entscheidet und den Reifen versucht zu formen. Es heißt ab jetzt wieder Ruhe bewahren und Eigenfehler vermeiden. Die volpertshäußer Rentiere können wieder in das Spiel zurückfinden und sich weiterhin den Vorsprung wahren. Dennoch bleibt der marburger Punkteschlitten auf den volpertshäuser Rentierfersen. Trotz der Wintertemperaturen wird es heiß auf dem Feld und die Hufen glühen. Die Marburger Rentiere versuchen nun mit gelegten Bällen eine neue Strategie aufzubauen, um Bälle auf den Boden zu bekommen. Unsere Mitte Selle kann schafft es direkt nach dem Blocksprung einarmig einen gelegten Ball zu sichern, der aufgebaut wird und einen wichtigen Punkt für den volpertshäuser Punkteschlitten einbringt. So können sich die volpertshäuser Rentiere auch den dritten und damit letzten Satz mit einem 25:22 sichern. Es können 3 weihnachtliche Geschenkepunkte aus Marburg nach Volpertshausen mitgenommen werden. Hallenfindung 2/10 Abwehr 10/10 Kaffee 0/10 Cortisolspiegel im 3. Satz 8/10

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13.11.22 / Aber bitte mit Sahne!

Endlich wieder Spielen! Unglaublich lange 4 Wochen hatten wir nun Spielpause. Umso größer ist die Vorfreude, als wir uns am Sonntagmittag auf den Weg nach Neuenhaßlau machen. Leider können einige unserer Teamkollegen nicht dabei sein, sodass wir die Reise mit nur 8 Spielerinnen antreten müssen – naja so passt man wenigstens in zwei Autos… Dass es ein spannendes Spiel werden sollte, zeigt schon der Münzwurf vor Anpfiff. Die Schiedsrichterin wirft die Münze, welche erstmal gute 12 Meter rollt und sich mit der Entscheidung Zeit lässt. Also laufen die beiden Mannschaftskapitäne der Münze hinterher quer durch die Halle. Schließlich fällt sie um – Kopf: Wir haben die erste Wahl gewonnen. Können wir das als gutes Zeichen werten? Wer weiß – immerhin bedeutet das für uns, dass wir mit Aufschlag beginnen dürfen. Die ersten beiden Punkte können wir auch direkt für uns entscheiden, sodass es 2:0 für uns steht. Das fängt gut an. Bis zu einem Spielstand von 8:9 haben wir die Nase vorn, sodass die TG eine Auszeit nimmt. Im weiteren Spielverlauf machen wir allerdings zu viele eigene Fehler. Auch zwei Auszeiten unseres Trainers bei 9:13 und 13:19 können uns nicht mehr nach vorne bringen, sodass wir den Satz leider zu 16 abgeben. Im zweiten Satz können wir der TG die erste Angabe abnehmen und starten erneut mit einem 2:0. Diesmal nehmen wir uns vor weniger Eigenfehler zu machen, und bringen viele Angriffe souverän rüber. Starke Angriffe unserer Außen Katha und Lilien sowie gute Blocks unserer Mitte Woody zwingen Neuenhaßlau zu einer Auszeit (16:10). Es bleibt aber spannend. Die TG bringt gute Angaben rüber und wir machen wieder einige Eigenfehler, was Axel zu einer Auszeit bei einem Stand von 18:16 bringt. In langen Spielzügen danach zeigen sowohl wir als auch Neuenhaßlau, dass wir keinen Ball abgeben wollen. Unsere Libera Hanna ist überall! Sie lässt keinen Ball auf den Boden fallen, sodass die TG es schwer hat zu punkten. Nach einigem Hin und Her steht es schließlich 24:24 und die TG nimmt eine Auszeit, wonach sie durch einen Block den Punkt auch für sich entscheiden kann und somit Satzball hat. Den ersten Satzball wehren wir ab, bis es zu einem Spielstand von 25:26 erneut einen Satzball für die TG gibt. So leicht wollen wir uns allerdings nicht geschlagen geben und punkten durch einen starken Hinterfeldangriff unserer Diago Jo, einem gezielten Lob unserer Mitte Selma und einem harten Angriff unserer Außen Katha dreimal in Folge. Wir entscheiden den Satz mit 28:26 für uns. Vor lauter Freude den zweiten Satz gewonnen zu haben, verpassen wir doch glatt den Anpfiff zum dritten Satz und handeln uns eine gelbe Karte wegen Spielverzögerung ein. Naja, die TG war auch noch nicht auf dem Feld, also einfach weiterspielen. Leider kommen wir im dritten Satz nicht direkt an. Nach starken Angaben Neuenhaßlaus nimmt Axel bei einem Spielstand von 3:7 erstmal eine Auszeit. Er erinnert uns daran, im Angriff zu variieren, um die TG möglichst viel zu fordern. Durch ein souveränes Verteilen der Bälle durch unserer Zuspielerin Lena kann dies auch direkt umgesetzt werden. Wir können uns eine Führung erarbeiten und zwingen den Gegner zu einer Auszeit (16:14). Diese Führung wollen wir nicht mehr hergeben. Wir sind in der Abwehr wach und geben keinen Ball verloren. Der Einsatz lohnt sich. Wir gewinnen auch den dritten Satz mit 25:19. Hochmotiviert starten wir in den vierten Satz. Leider schleichen sich bei uns wieder einige Eigenfehler ein, sodass wir mit 9:13 hinten liegen, als Axel die erste Auszeit nimmt. Die kurze Verschnaufpause tut uns gut. Starke Angaben von Katha bringen uns wieder ins Spiel und wir können auf 16:16 aufholen. Die nächsten Punkte geht es scheinbar ausgeglichen Hin und Her. Neuenhaßlau setzt uns mit starken Angriffen unter Druck. Doch wir können mit einer starken Abwehr fast alle Bälle hochhalten und unsererseits wieder in Punkte verwandeln. Schließlich steht es 24:24. Noch zwei Punkte zum Sieg und wieder ein sehr knappes Spiel. Ein starker Doppelblock von Lena und Selle bringen uns den 25sten Punk. Die TG nimmt ihre letzte Auszeit und lässt uns nochmal tief durchatmen. Nach der Auszeit geht unsere Mittelangreiferin Selle zur Angabe und bringt diese souverän zum Gegner. Wir können durch einen gezielten Angriff von Katha die TG zum Fehler zwingen und gewinnen den Satz 26:24 und damit das Spiel 3:1. Was ein Spiel! Nicht nur unsere Libera Hanna hatte einen Sahnetag. Wir waren alle super abgestimmt und haben durch starke Einzelleistungen und eine noch stärkere Mannschaftsleistung verdiente 3 Punkte auf unser Konto geholt, die uns in der Tabelle vorerst auf den sechsten Platz bringen. Vielen Dank für das spannende Spiel an die TG Neuenhaßlau und vielen Dank an die Fans, die den weiten Weg mit uns gekommen sind. Es hat sich gelohnt 😊 Dusche: 9 von 10 Teamleistung: 12 von 10 Seilbahn: 2 von 8 Gelbe Karten: 1 von 2

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09.10.22 / Boom Baby

Unser 1. Heimspieltag in der BOL stand auf dem Programm. Nach dem ersten, leider nicht ganz erfolgreichen, Spiel gegen den TV Schlüchtern ging es für uns in eine kurze Pause. Nach einer kleinen Reflektionsrunde und ein paar Stärkungen von unserem geilen Buffet, galt es alle Kräfte erneut zu mobilisieren. Wir begrüßten unseren zweiten Gegner an diesem Tag, den USC Gießen. Direkt ab dem Einschlagen war unser Focus gesetzt. Selbst Veränderungen im Zuspiel und in der Position der Libera konnten uns nicht aus unserer Konzentration bringen. #Hanna&Lu #Allroundtalente! Die Ansage von Trainer Axel war: klar fokussiert sein, unser Bestes geben und vor allem Spaß am Ballern haben. Der 1. Satz wurde angepfiffen und direkt gelang es uns den ersten Aufschlag des USC in unseren ersten Punkt zu verwandeln. Nach einer starken Reihe von Aufschlägen und Angriffen konnten wir uns in Führung spielen. Aus starken Annahmen und einer bockstarken Abwehr holten wir uns die Sicherheit, um alle Positionen im Angriff bedienen zu können. Auch die Kommunikation stimmte, sodass wir uns ohne große Komplikationen den 1.Satz mit 25:17 sichern konnten. Die Ansage von Trainer Axel und unserer besten Unterstützung Steffi (Volpi) war klar: Konzentration hochhalten und genauso stark weitermachen. Auch im 2.Satz ließen wir kaum eigene Fehler zu und erlaubten uns noch mutiger im Angriff und in den Angaben zu werden. Mit gleichermaßen Druck und Gefühl in der Hand gelang es uns im 2. Satz schnell eine Führung aufzubauen. Auch im 2. Satz saß die Kommunikation 1A und wir fanden zu unserer altbekannten Heimspiel-Teamstärke. Mit einem klaren Punktestand von 25:12 beendeten wir auch diesen Satz, ohne Gebrauch von einer Auszeit zu machen. Am Anfang des 3. Satzes bekam der USC Aufschwung und konnte sich zeitweise in Führung spielen. Unser Trainer reagierte direkt und nahm unsere erste Auszeit im Spiel bei einem Punktestand von 5:8. Mit aufbauenden und klaren Worten schickte er eine super motivierte Mannschaft wieder zurück auf Feld. Das Gesagte wurde sofort umgesetzt, sodass wir Nervenstark und mit viel Spaß am Spiel weiterkämpften. Durch die vorher gewonnene Sicherheit gelange es uns über jede Angriffsposition Druck zu machen und die Annahme/Abwehr stabil zu halten. Bei einem Spielstand von 15:17 schaffte es unser Woodynator durch eine knallharte Angabenserie 5 Aufschläge durchzubringen und wir spielten uns 20:17 in Führung. Es wurde nicht weniger spannend, beide Mannschaften kämpften um die letzten Punkte in diesem dritten Satz. Doch unsere Teamstärke setzte sich durch, sodass Katha bei einem Stand von 24:24 einen Außenangriff diagonal auf 9 Meter in das Feld des USC ballerte. Wir machten den Sack mit einem hart erkämpften 26:24 zu und freuen uns über insgesamt 4!!! Punkte aus diesem aufregenden ersten Heimspieltag der BOL Saison. #einTeam #BoomBaby #Ballern #dasfindeichGUT #einfachSpitze Stimmung im Team 50/10 Geniale neue Anfeuerungssprüche der Bank 100/10 Buffet 10/10

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25.09.22 / Gude liebe BOL

Am Sonntag war der Tag der Tage gekommen und unser erster Spieltag in der Bezirksoberliga stand an. Austragungsort war das altbekannte Lollar. Höchstmotiviert und voller Vorfreude reisten wir jedoch leider ohne unsere Selle-Mitte an, die aufgrund von Krankheit leider nicht zum ersten Ballwechsel der Saison auftreten konnte. Mit einem Kader von Sage und Schreibe 11 Spielerinnen konnten wir auflaufen und der TSG Lollar gegenübertreten. Auch unsere liebe Aileen unterstützt uns nach Mamapause nun wieder tatkräftig – noch vom Spielfeldrand und bald hoffentlich wieder mitten drin. Der erste Ball wurde angepfiffen und wir konnten durch sichere Aufschläge eine erste Punkteserie erzielen. Nach wenigen Punkten jedoch, musste unsere liebe Steffi, die wir stolz und sehr froh als neue Spielkameradin in unserem fröhlichen Haufen begrüßen dürfen, bereits das Spielfeld verlassen. Aufgrund einer Verletzung musste diese leider für das restliche Spiel aussetzen und wird uns wohl noch für eine Zeit auf dem Spielfeld fehlen. Wir wünschen ihr von Herzen gute Genesung und freuen uns schon wieder darauf, bald hoffentlich wieder komplett zu sein. Nun fehlten uns mit Selle und Steffi zwei starke Mitten. Doch unser Kader gibt schließlich so viel her, sodass unsere Isabell-Naemi-Volleyball-Newcomerin endlich das Spielfeld stürmen und ihre ersten Punkte der Saison erzielen durfte, was uns sehr stolz macht. Durch eigene Fehler in der Annahme wurden wir jedoch von Lollar überholt. Trainer Axel dirigierte beim zurückliegenden Stand von 11:8 zu einer Auszeit. Klare Übernahme der Aufgaben, sichere Annahme und vor allem Kommunikation, daran sollten wir arbeiten. Bei einem Spielstand von schließlich 15:8 versuchte er uns erneut aufzubauen und zu sortieren, die Aufregung war uns allen deutlich anzumerken. Den ersten Satz der neuen Saison mussten wir schließlich 25:16 an Lollar abgeben. Mit gleicher Aufstellung starteten wir in den nächsten Satz, motiviert an den Lücken des vorherigen Satzes zu arbeiten und weniger Fehler zu machen. Dies gelang uns zeitweise, sodass wir wieder einige Punkte machen und Angriffe in die gegnerischen Ecken erzielen und diese für uns nutzen konnten. Wo wir eine Woche zuvor noch dafür gelobt wurden, dass wir gut die Nerven behalten können, auch wenn wir in einem Tief stecken, kamen wir zurück zu alten Mustern. Wir wiederholten unsere Fehler und fingen an, kopflos zu werden. Um neuen Wind ins Spiel zu bringen, kam unsere liebe Börnie (welche ebenfalls ihre ersten Spielzüge- und Punkte!!! für den SVV machen konnte) für Jo und Lu für Lillet. Zum Ende des Satzes konnten wir immerhin 2 Punkte mehr als im Vorherigen erzielen und schlossen ihn mit 25:18 ab. Trotz Fehler und Tiefs lassen wir jedoch eines nicht zu: uns unterkriegen lassen. Jeder Satz ist ein Neuanfang und wir starteten erneut in die nächste Runde. Die ersten Punkte ließen wir uns aufgrund eigener Fehler wegnehmen, sodass wir früh in Rückstand gerieten. Schließlich fingen wir an, um jeden Punkt zu kämpfen und sicherer und klarer in der Annahme zu werden, um den Ball zu Angriffen aufbauen zu können. Wir mussten den dritten Satz 25:20 und somit das erste Spiel an Lollar abgeben. Alles in allem haben wir ein gutes Spiel gemacht, mit neuen Konstellationen gespielt und gute Angriffe in Punkte verwandelt. Wir konnten unseren Kampfgeist zeigen, jeden Satz zwei Punkte mehr erzielen und der BOL zeigen, dass wir es niemandem in der Liga leicht machen würden. Wir freuen uns, in der BOL spielen und Erfahrungen sammeln zu können und freuen uns auf die weiteren Spiele. Wir sehen uns hoffentlich in zwei Wochen zuhause in gewohnter Volpi-Umgebung, wo wir wieder alles geben wollen. Dusche 8/10 Neue Musikbox des SVV 12/10 Bock auf die Saison 12/10 Bock aufs Heimspiel 12/10 Beste Genesungswünsche an unsere Invaliden 12/10

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